Warum wir die Arbeitsumgebung von Frauen neu denken sollten.

Kommunikativ, inspirierend, vielschichtig. So wünschen sich viele Chefs das Arbeitsumfeld, das Mitarbeitende motivierter, kreativer und produktiver macht.
Oftmals ein Spielplatz für berufliche Abenteuer, steckt hinter der bunten Fassade aber doch der bekannte Wunsch: „Höher! Schneller! Weiter!“ Denn neben der Zufriedenheit der Mitarbeitenden steht natürlich die Hoffnung nach möglichst viel Leistung. Und diese soll durch inspirierende Workspaces angeregt werden.
Nur, wenn Menschen eh schon auf dem letzten Loch pfeifen, weil Mental Load, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und systematische Benachteiligung einen Großteil der Ressourcen fressen, macht dieser Spielplatz dann überhaupt Sinn?
Nein! Macht er nicht.
Klar gesagt: Wir planen Arbeitsumgebungen oft an den Bedürfnissen von Frauen vorbei. Ähnlich wie auch im urbanen Raum und in vielen anderen Bereichen unseres Lebens, orientiert sich das Konzept eher an der männlichen Bevölkerung bzw. der ihnen zugeschriebenen Rolle.
Aber Frauen leisten oft weit mehr, als ihre Kapazitäten hergeben. Nicht, weil sie weniger schaffen, sondern weil sie eben viele Ressourcen für Bullshit opfern müssen. Für Themen, die oftmals weder im männlichen Erfahrungs- noch Vorstellungshorizont liegen und damit für viele nicht existent und erwähnenswert scheinen. Der klassische Spagat zwischen Beruf, Familie und sozialer Care Arbeit ist eben keine sportliche Turnübung, sondern eine Zerreißprobe.
Wenn wir also Frauen mental stärken und wieder zurück in ihre volle Energie bringen wollen, damit sie auch im Unternehmen wirken können, müssen wir ihnen auch im beruflichen Kontext Orte biete, in denen sie auftanken und zur Ruhe finden können, die sie wohltuend pampern und nicht nach ihrer Aufmerksamkeit schreien. Wellbeing Workspace statt Playground.
Genau diese Raumkonzepte entwickelt STUDIO KRÈMA.
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